Tennisclub Michelbach setzt verstärkt auf die Jugendarbeit
Wie so viele Vereine in der Region hat auch der Tennisclub Michelbach Nachwuchs-Probleme.
Um den Vereinsbetrieb auch in der Zukunft aufrecht zu erhalten wurde deshalb besonderes Augenmerk auf die Gewinnung vor allem junger Mitglieder gelegt. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Grundschule Michelbach konnten viele interessierte Schüler für den „weißen Sport“ begeistert werden.
Dank gilt in diesem Zusammenhang auch der Grundschule, die uns Trainingszeiten in der Schulturnhalle zur Verfügung gestellt hat. Unser Engagement wurde belohnt – es konnten 7 Kinder (zum Teil mit Familie) als Neu-Mitglieder gewonnen werden.
Aber auch die Jugend, die bereits seit geraumer Zeit aktiv im Verein ist, wurde weiterhin tatkräftig unterstützt. Das vom Verein auch finanziell subventionierte, ganzjährige Training mit unseren erfahrenen Trainern, zeigte große Erfolge. So konnte die gemischte Juniorenmannschaft den ersten Platz in ihrer Verbandsrunde belegen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Spende der VR Bank SHA-CR in diesem Jahr in voller Höhe für die Jugendarbeit verwendet werden wird.
Aber auch an anderen Aktionen in der Gemeinde hat sich der Tennisclub aktiv beteiligt.
Der zweite „Michelbacher Herbst“ – die Vorstellung der örtlichen Vereine und Geschäftsleute für die alten und neuen Einwohner der Gemeinde – hat gezeigt, dass unser Engagement erfolgreich war. Einige der zahlreichen Interessenten konnten auch hier als neue Mitglieder gewonnen werden.
Die Jahreshauptversammlung im März 2017 zeigte erneut die Bereitschaft der anwesenden Mitglieder, den Verein weiter zu beleben und attraktiv für „alte und neue“ Mitglieder zu machen.
Die Mitglieder dankten dem 1. Vorsitzenden Matthias Conradt für sein Engagement für den Tennisclub mit der einstimmigen Wiederwahl.
Leider musste wetterbedingt der erste Höhepunkt der Freiluftsaison 2017 – unser nun schon traditionelles Eröffnungsturnier – ausfallen. Trotz fachmännischer Vorbereitung der Sandplätze waren diese zum vereinbarten Termin nicht bespielbar.
Somit konnte auch erst recht spät mit dem Training im Freien begonnen werden.
Trotzdem gingen unsere aktiven Mannschaften voller Elan in die Wettkämpfe in ihren Klassen.
Den größten Erfolg erzielte, wie bereits eingangs erwähnt, unsere Juniorenmannschaft mit dem ersten Platz in ihrer Liga.
Die Damenmannschaft konnte an die Erfolge der letzten Jahre leider nicht anknüpfen. Der Kampfgeist wurde trotz einiger sehr spannender – aber unglücklich verlorener Spiele – nicht gebrochen. Es wurde bis zum Schluss gekämpft.
Schweren Herzens musste aber nach Ende der Saison der Entschluss gefasst werden, dass die Verbandsrunde 2018 nicht angetreten werden kann.
Dem gegenüber konnte sich die Mannschaft Herren 30 gegenüber dem Vorjahr erheblich steigern. Wir hoffen, dass dieser Aufwärtstrend anhält und wünschen der Mannschaft für die kommende Saison alles Gute.
Neben den eigentlichen sportlichen Aktivitäten ist auch im vergangenen Jahr das Vereinsleben nicht zu kurz gekommen.
Nach wie vor fanden die regelmäßigen Stammtische der Damen und Herren und zahlreiche Spieleabende statt.
Wenigstens zum Saisonabschluss zeigte sich das Wetter von einer besseren Seite.
Wieder hatten alle Beteiligten viel Spaß an den gespielten gemischten Doppeln. Die Mischung zwischen Jung und Alt / Damen und Herren / Jugendlichen stieß wieder auf große Zustimmung. Ebenso wie der gemütliche Ausklang im Vereinsheim.
An der Winterverbandsrunde hat keine der aktiven Mannschaften teilgenommen. 3 Mitglieder der Herren 30 Mannschaft spielten aber erneut als Gastspieler bei einem befreundeten Verein Das Training in der Halle bzw. das Training der Spielergruppierungen wurden kontinuierlich weitergeführt.
Auch im Jahr 2017 bildete die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in der Gemeinde den Jahresschlusspunkt. Erstmals in neuem Ambiente – dem Schlosshof des Gymnasiums.
Dass dies eine gute Entscheidung der Gemeinde war, mit dem Weihnachtsmarkt in diese stimmungsvolle Kulisse umzuziehen, zeigten die zahlreichen Besucher. Die sehr positive Resonanz aller Beteiligten lässt für die kommenden Jahre auf weiterwachsende Besucherzahlen hoffen.